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Jeder Experte der Modebranche wird bestätigen, dass zum Entwerfen von Bekleidung und Accessoires mehr gehört, als auf einem Stück Papier Outfits zu zeichnen.
Stoff ist die Grundlage jedes Kleidungsstücks. Das Zuschneiden unterschiedlicher Gewebe und Materialien für Muster, Kombinationen und Accessoires ist häufig mühsam und anspruchsvoll – vor allem, weil jedes Maß und jeder Schnitt mit höchster Präzision ausgeführt muss.
„Das System von Epilog ist so benutzerfreundlich, dass ich kein anderes mehr verwende. Die Einstellungen lassen sich für verschiedene Effekte ganz einfach ändern, und es können so viele verschiedene Stoffe damit geschnitten werden“, sagt Sarah Schofield.
Sarah Schofield
In der Modebranche können Designer erheblich von neuen Technologien profitieren, beispielsweise von kleinen Desktop-Lasersystemen. Die Vielseitigkeit und die benutzerfreundliche Oberfläche dieser Geräte bieten Designern bei Zuschnitten und Gravuren genau die Präzision für Muster und Prototypen, mit denen sie ihre Entwürfe in die Tat umsetzen können.
Die kürzlich graduierte Modedesignerin Sarah Schofield hat die vielen Möglichkeiten erkannt, die Technologie des Royal Melbourne Institute of Technology (RMIT) zu nutzen und die Epilog Laser-Systeme zur Unterstützung des Gestaltungsprozesses einzusetzen. Vom Zuschneiden ganzer Stoffbahnen bis zum Nachziehen von Schnitten und dem Erstellen einzigartiger Acrylpailletten kann Sarah Schofield dank dieser vielseitigen Systeme fantastische Projekte ausführen und ihre Kunstfertigkeit verfeinern.
Damit sie ihre Modeschöpfungen realisieren kann, nutzt Sarah Schofield für ihre verschiedenen Projekte eines der drei Epilog-Systeme des RMIT.
„Wir können uns wirklich glücklich schätzen, dass uns Studenten an der Universität verschiedene Lasersysteme zur Verfügung stehen“, so Sarah Schofield. „Ich war sehr an Lasertechnologie interessiert und habe dann angefangen, mit dem Epilog 36EXT und dessen Möglichkeiten im Bereich Modedesign zu experimentieren.“
In Anbetracht der unterschiedlichen Stoffarten und Stile ist das Design von Sarah Schofield natürlich entsprechend breit gefächert. „Ich entwerfe von allem etwas“, sagt Sarah Schofield. „Meine Arbeit besteht schwerpunktmäßig aus einer Mischung aus Abendkleidung, Lingerie und Miederwaren. Außerdem entwerfe ich gern Bademode und arbeite derzeit verstärkt an Accessoires wie Handschuhen, Schuhen und Handtaschen.“
Sarah Schofield verarbeitet sehr feine Stoffe wie Seidenorganza (ein durchscheinendes, dünnes und offenes Gewebe) und Tüll (ein sehr feines Netzgewebe, das häufig für Hochzeitsschleier und Ballett-Tütüs verwendet wird). Die Ergebnisse, die sie mit dem Laser erzielt, sind ein Beweis für die Präzision und Leistung des Systems.
„Ich verwende den Epilog auf zweierlei Weise“, erläutert Schofield. „Häufig schneide ich ganze Stoffbahnen mit einem komplexen Design, aus denen ich dann von Hand meine Muster ausschneide“, erklärt sie. „Außerdem habe ich Schnittteile in Adobe Illustrator-Dateien mit Vektorlinien nachgezogen und dann aus einem dekorativen Muster ausgeschnitten. Auf diese Weise entstehen Schnittteile mit perfekt gespiegeltem Ausschnitt und ein weicher Bund ohne Ausfransungen, der keine Saumnaht benötigt. Außerdem kann ich so auch die Nahtzugabe um ein feines Schnittmuster weglassen und dadurch lässt es sich einfacher nähen und ist viel haltbarer.“
Sarah Schofield hat außerdem erkannt, dass sich mit dem Laser weit mehr als nur natürliche Stoffe bearbeiten lassen. „In letzter Zeit habe ich mehr mit künstlichen Fasern wie Polyester gearbeitet. Deren Thermoplastizität ist für den Laserschnitt äußerst vorteilhaft, weil dabei die Schnittfläche am wenigsten aufgeschmolzen wird und keine Ausfransungen entstehen.“
Auch Acryl hat seinen Weg in die innovativen Modeschöpfungen von Sarah Schofield gefunden. „Vor Kurzem habe ich mit dem Epilog-System meine eigenen überdimensionierten Pailletten hergestellt. Aus Acryl schneide ich Formen aus und in die Ränder bohre ich dann winzige Löcher. So kann ich die Formen dann an das Kleidungsstück annähen.“
Wie so viele andere Universitäten hat das RMIT schnell das Potenzial dieser Geräte erkannt, die das Curriculum der Studenten in der Tat bereichern.
„In meinem Fachbereich an der Universität gibt es drei Maschinen, die fast immer von irgendjemandem genutzt werden“, berichtet Sarah Schofield. „Wir setzen sie hier für eine unglaubliche Bandbreite an verschiedenen Projekten mit unterschiedlichen Materialien ein. Die schöpferischen Möglichkeiten scheinen endlos.“ Sarah Schofield beabsichtigt, mit dem Lasersystem weiter an verschiedenen Stoffen in verschiedenen Projekten zu experimentieren.
„Das Epilog-System ist so benutzerfreundlich, dass ich kein anderes mehr verwenden würde. Die Einstellungen lassen sich für verschiedene Effekte ganz einfach ändern. Und es können so viele verschiedene Stoffe damit geschnitten werden.“
Als Modesign-Absolventin (mit Auszeichnung) einer der ersten und führenden Bildungseinrichtungen Australiens haben sich die Kreativität und Innovationskraft von Sarah Schofield bereits ausgezahlt.
Zusätzlich zum Erfolg ihres kleinen Modelabels wurde sie mit mehreren Preisen der Modebranche ausgezeichnet und kürzlich zur L'Oreal Fashion Week eingeladen.
Sarah Schofield hofft, dass sie bei ihrem Aufenhalt in Paris, bei dem sie am Institut Français de la Mode ein Seminar für Mode und Accessoires belegt, weiter mit den Lasersystemen experimentieren kann.
„Ich hoffe, dass ich auch in Paris Zugang zu Epilog-Geräten habe“, sagt sie. „Ich habe mich bislang sehr auf das Schneiden konzentriert, aber ich freue mich jetzt auch darauf, bald mit dem Ätzen von Stoffen zu experimentieren. Für mich ist es eine der interessantesten Techniken, die es zu erkunden gibt.“
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